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[336] Wöhnlich im Wechselgespräch beim angenehm schmeckenden Portwein
Saßen Professor Klöhn und Fink der würdige Doktor.
Aber jener beschloß, wie folgt, die belehrende Rede:
»Oh, verehrtester Freund! Nichts gehet doch über die hohe
Weisheit der Mutter Natur. – Sie erschuf ja so mancherlei Kräuter,
Harte und weiche zugleich, doch letztere mehr zu Gemüse.
[336] Auch erschuf sie die Tiere, erfreulich, harmlos und nutzbar;
Hüllte sie außen in Häute, woraus man Stiefel verfertigt,
Füllte sie innen mit Fleisch von sehr beträchtlichem Nährwert;
Aber erst ganz zuletzt, damit er es dankend benutze,
Schuf sie des Menschen Gestalt und verlieh ihm die
Öffnung des Mundes.
Aufrecht stehet er da, und alles erträgt er mit Würde.«
[337] Also sprach der Professor, erhub sich und setzte den Hut auf.
Wehe, die Nase hernieder, ins Mundloch rieselt die Tinte.
[338] Wehe, durch Gummi verklebt, fest haftet das nützliche Sacktuch.
Drohend mit Zorngebärde erhebt er den schlanken Spazierstock.
[339] Autsch! Ein schmerzlich Geflecht umschlinget den schwellenden Daumen.
Hastig begibt er sich fort; indessen die Würde ist mäßig.
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