Membranen

[361] Membranen biegen sich als nachgiebige Scheiben unter Druckwirkung stark durch, während sie am Rande ringsum fest eingespannt sind.

Sie bestehen aus Gummi, Leder, Metallplatten und bilden Pumpenkolben von geringem Hub für sandiges Wasser, weil sie nicht reibend wirken, oder für Säuren, weil sie gut abdichten, oder wirken als abgefederte reibungsfreie Kolben in Druckminderventilen u. dergl. [1].


Literatur: [1] Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1899, S. 21.

Lindner.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 361.
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