Zinnlegierungen [1]

[1004] Zinnlegierungen. Die wichtigsten sind die Legierungen mit Kupfer (Bronze), mit Blei für Geschirre (ein Zusatz von Blei bewirkt besseres Ausfüllen der Formen und größere Härte des Zinns; in Deutschland sind jetzt höchstens 10% Blei für Eßgeschirr gestattet) und als Schnellot; mit Blei und Antimon (Weißmetall); mit Antimon und Kupfer, oft zugleich mit Zink (Britanniametall); mit Zink (Schlagsilber); mit Zink und Kupfer (Silberschaum, d.i. unechtes Blattsilber). Auch weiße Bronze, Dewrances Metall, Drittelantimonzinn, Kompositionsmetall und Spiauter sind Zinnlegierungen.

Folgende Tabelle zeigt Namen und Zusammensetzung einer Reihe von Zinnlegierungen.


Zinnlegierungen [1]

(Rathgen) Moye.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 1004.
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