Agnano

[173] Agnano (spr. anjāno), ehemaliger, seit 1870 wegen seiner Gefährlichkeit als Malariaherd ausgetrockneter See (130 Hektar), 8 km westlich von Neapel, der einen der eingestürzten Krater des dortigen vulkanischen Gebietes füllte. Am südlichen Eingang in das ehemalige Seebecken liegen die Schwefeldunstbäder von San Germano und die Hundsgrotte (s. d.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 173.
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