Alaunschiefer

[257] Alaunschiefer (Vitriolschiefer), an Schwefelkies und kohligen Teilen reicher Tonschiefer, infolge Verwitterung Eisenvitriol und Alaun enthaltend, bildet besonders im Silur, Devon und Kulm Lager von zuweilen beträchtlichem Umfang, so in Skandinavien, bei Saalfeld, Gräfenthal, im Fichtelgebirge, in Schlesien etc., wird auf Alaun verarbeitet. Sehr bitumenreicher A. ist brennbar (vgl. Brandschiefer).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 257.
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