Decrētum Divi Marci

[575] Decrētum Divi Marci (lat., »das Dekret des göttlichen Marcus«), eine Verordnung des römischen Kaisers Mark Aurel, das die eigenmächtige Inbesitznahme von Sachen des Schuldners seitens eines Gläubigers[575] zum Zweck seiner Befriedigung bei Strafe des Verlustes des Forderungsrechts des Gläubigers verbietet. Vgl. Selbsthilfe.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 575-576.
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