Erbfolgekriege

[890] Erbfolgekriege (Sukzessionskriege), die nach dem Aussterben eines Regentenhauses, der Linie eines solchen oder nach dem Tod eines Herrschers über die Nachfolge in der Regierung entstehenden Streitigkeiten, wenn sie durch die Gewalt der Waffen entschieden werden. Am bekanntesten sind der Spanische, 1701–14; der Polnische, 1733–38; der Österreichische, 1741–48, und der Bayrische Erbfolgekrieg, 1778–79. S. die einzelnen Artikel.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 890.
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