Händelpfennig

[723] Händelpfennig (Händleinsheller), seit etwa 1280 in Schwaben, zuerst wohl in Schwäbisch-Hall, später auch in Bayern, seit 1356 zu Nürnberg und Altenburg geschlagene Silbermünzen mit Hand und Zeichen des Münzherrn, einem Kreuz im Revers. Sie waren fünflötig, 400 = 1 Mark, und verschwanden im 16. Jahrh.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 723.
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