Harpăgo

[828] Harpăgo (lat.), Art Enterhaken, von Plautus im übertragenen Sinne für einen räuberischen und habgierigen Menschen gebraucht; daher in Molières Lustspiel »L'Avare« Harpagon der Name des Geizhalses, der seitdem sprichwörtliche Bedeutung hat.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 828.
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