Heringsguano

[210] Heringsguano, an der schwedischen Küste von Bohus aus Heringen dargestelltes Dungmittel. Man kocht die Heringe, gießt das Wasser mit dem Fett ab und preßt und trocknet den Rückstand. Auch werden die Heringe im Vakuum getrocknet und das Fett mit Benzin ausgezogen. Der H. wird besonders in Frankreich und Schonen benutzt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 210.
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