Impromptu

[783] Impromptu (franz., spr. ängpongptii), v. lat. in promptu, »in Bereitschaft«, etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif Gemachtes, besonders ein Gedicht, eine Rede u. dgl.; in der Musik eine wohl zuerst von Franz Schubert gebrauchte, seither sehr beliebt gewordene Bezeichnung für frei angelegte Stücke (Phantasiestücke) meist für Klavier allein.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 783.
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