Pyramiden [2]

[477] Pyramiden, s. Rückenmark. – Im Turnwesen nennt man P. Gruppenstellungen, besonders mit Steigen der einen auf die andern, wie sie insbes. bei turnerischen Aufführungen in Sälen beliebt geworden sind, zum Teil auch mit Benutzung von Geräten. Vgl. »P. für Turner«, entworfen von Lion, Puritz, Grotz u. a., 7 Hefte (mehrfach aufgelegt, Hof); außerdem verschiedene Hefte mit Zeichnungen von P. an Barren, Pferden, Stühlen, Leitern u. dgl. von Rietmann im gleichen Verlage; Striegler, 100 P. (2. Aufl., Leipz. 1906). – Getreidepyramiden, s. Ernte, S. 68.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 477.
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