Rachimburgen

[542] Rachimburgen (mittellat. Rachimburgi, Retspeben), zur Zeit der Merowinger und Karolinger angesehene, zum Urteil auserlesene Freie (s. Ding), die Beisitzer des Richters, gewöhnlich sieben an der Zahl, aus denen die nachmaligen Schöffen hervorgingen. Vgl. Grimm, Deutsche Rechtsaltertümer, 3. Ausg., S. 293 f., 774 s. (Götting. 1881).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 542.
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