Steinbruch [2]

[896] Steinbruch (magyar. Köbánya. spr. -bā ja), Stadtteil im SO. von Budapest, an den Bahnlinien nach Hatvan, Szolnok, Czegléd und Lajosmizse mit großem Rangierbahnhof, bildet mit der Franzstadt den 10. Bezirk von Budapest (s. d., S. 558) und hat eine neue kath. Kirche, 3 große Bierbrauereien, große Schweinemastanstalten (sogen. Szálláse), Mittelpunkt des ungarischen und serbischen Borstenviehhandels, hat zwei Hochreservoirs des Budapester Wasserwerks, Weberei, Weinbau und Sandsteinbrüche.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 896.
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