Traditionen.

[137] Der Kirgisen Abkunft.


Es lebte ein Chan mit Namen Altyn Bei; der Fürst hatte einen einzigen Sohn mit Namen Kaischyly Kan, andere Kinder hatte er nicht. Eines Tages wurde die Frau des Chans schwanger und gebar zu einer Zeit ein Mädchen. Herrlich wie der Mond war es, schön wie die Sonne war es; als die Mutter, die es geboren, diese ihre Tochter erblickte, fiel sie in Ohnmacht über ihre Schönheit. »Ein solches Mädchen hat sie geboren,« sagte man dem Fürsten. Der Fürst sprach: »Zeiget sie keinem Menschen! Damit sie kein Mensch erschaue, ernähret sie, sie unter der Erde[137] verbergend!« sprach er. Darauf rief des Chans Frau ein altes Weib, und gab der Alten jährlich hundert Dilla.78 Die Alte nahm das Kind, brachte es in ein dunkeles Eisenhaus und nährte das Kind.

Dieses Kind erwuchs zu einer Zeit zum Mädchen. Als es erwachsen, fragte das Mädchen eines Tages die Alte: »Wohin gehst du nur immer?« Die Alte sprach: »Ja mein Kind, es giebt eine helle Welt, in dieser hellen Welt lebt dein Vater, lebt deine Mutter, da sind allerlei Leute, dahin gehe ich.« Das Mädchen sprach: »O Mütterchen, ich will es niemand sagen, zeige mir doch diese helle Welt.« Die Alte sprach: »Nun schön, wenn du es niemand sagst, so will ich sie dir zeigen.« Die Alte brachte das Mädchen hinaus; als sie es hinausgebracht und das Mädchen die helle Welt gesehen hatte, schwankte es und verlor das Bewusstsein. Zu der Zeit, als sie hinausgekommen, fiel das Auge Gottes auf sie, und auf Befehl Gottes wurde das Mädchen schwanger. Zu einer Zeit wuchs ihr Leib und wurde gross. Die Alte wusste nun, dass das Mädchen schwanger war, und sie betrübte sich sehr, da sie meinte, man würde sie töten. »Wenn man mich jetzt tötet, so fliesse mein Blut! Ich will es doch der Frau des Fürsten sagen!«

Die Alte kam und sprach zu des Fürsten Gattin: »Eure Tochter ist schwanger geworden; ich habe sie keinem Menschen gezeigt; wenn ihr mich tötet, so sei es mein Blut! bleibe ich lebendig, so ist es mein Glück!« Des Fürsten Frau sprach: »Was hast du denn anderes gethan?« Die Alte sprach: »Was ich gethan habe, verberge ich nicht; die Sünde, die ich begangen, ist nur die: Ich habe sie hinaus ins Freie geführt. Von dem Tage an, wo ich sie hinausgebracht, ist sie schwanger geworden.« Des Fürsten Frau sprach: »Wenn du keine böse That begangen hast, so will ich das vor dem Fürsten schon selbst verantworten.« So sprechend ging sie zum Fürsten.

Zum Fürst kommend, sprach sie: »Eure Tochter ist schwanger geworden nach dem Befehle Gottes. Kein Mensch[138] hat sie erschaut.« Der Fürst sprach: »Wenn es so ist, so töte sie.« Da sprach die Frau zum Fürsten: »Es wird ein schlechter Ruhm sein, wenn es heisst: Der Fürst hat seine Tochter getötet.« Der Fürst sprach: »So thue, was du willst, nur bringe sie aus meinen Augen!«

Die Frau vermochte ihre Tochter nicht zu töten, sie that sie in einen goldenen Kasten hinein, hinein that sie auch Nahrung, den Deckel schloss sie, band den Schlüssel draussen an und setzte ihn auf das fliessende Meer aus.

In einem Lande befanden sich Domdagul Sokur und Toktagul Mergän auf der Jagd. In der Mitte dieses Meeres sahen sie den Kasten herbeischwimmen. Als Toktagul Mergän ihn gesehen, sprach er: »O Gefährte, in der Mitte des Wassers sehe ich irgend etwas Glänzendes kommen. Wenn Gott es giebt, werden wir es nehmen. Wenn wir es nehmen, nimmst du das Innere oder nimmst du das Äussere; jetzt wollen wir es theilen; wenn es in unsere Hand gekommen, so werden wir uns streiten und uneinig werden.« Domdagul Sokur sprach: »Ich will das Äussere nehmen.« Toktagul Mergän sprach: »Ich will das Innere nehmen, was auch nur heraus kommt, es kommt von meinem Glücke.«

Darauf verfertigten sie eine Schnur aus Seide und banden sie an einen Pfeil. Toktagul Mergän schoss diesen ab; dieser Pfeil flog, im Kasten blieb er stecken, den Kasten zogen sie herbei und nahmen ihn aus dem Wasser heraus. Des Kastens Öffnung öffneten sie und als sie ihn öffneten, war drinnen ein Mädchen, schön wie der Vollmond (wie der am 14. Tage aufgehende Mond). Als die beiden es gesehen hatten, schwand ihnen von der Schönheit die Besinnung. »Was für ein Mädchen bist du? Was hast du begangen?« sprachen sie. Das Mädchen sprach: »Ich bin des Altyn Bei Kan Tochter, man hat mich in einem dunklen Hause aufgezogen und dort wurde ich nach Gottes Befehl schwanger. Darauf wollte mich mein Vater töten lassen, aber die Mutter vermochte nicht, mich zu töten; sie meinte, wohin ich ginge,[139] möchte ich wenigstens lebendig hinkommen, und daher hat sie mich in diesem Kasten ausgesetzt.« Da sprach Toktagul Mergän: »Dich will ich freien, nimmst du mich?« Das Mädchen sprach: »Ich will dich nehmen; wenn ich dieses in meinem Leibe befindliche Kind geboren habe, dann werde ich dich nehmen.« Toktagul Mergän war damit zufrieden.

Darauf, nachdem die Zeit herangekommen, gebar sie einen Knaben, der schöner als sie selbst war. Darauf wurden sie getraut. Da sie nicht in der Steppe wohnen wollten, gingen sie zum Volke. Zum Volke gekommen, wuchs dieser Knabe zum Manne, und wurde trefflich und gerecht. Diesem Kinde gaben sie den Namen Schyngys. Zu jener Zeit war der Herrscher der Stadt, wo sie lebten, gestorben; er hatte kein Kind hinterlassen, und da das Volk ihn zum Herrscher zu machen, keinen andern trefflichen Menschen fand, so sprachen sie zusammen: »Dieses Schyngys genannte Kind wollen wir zum Herrscher machen.« Sie machten ihn zum Herrscher. »Wenn du uns zu sterben gebietest, wollen wir sterben«, schworen sie.

Dieser Schyngys war als Herrscher sehr gerecht; niemandem that er Unrecht, niemand beleidigte er; die Jurte lebte in Frieden und unter dem Volke war nicht Diebstahl nicht Lüge.

Nachdem Schyngys geboren war, hatte Toktagul Mergän die Tochter des Altyn Bei Kan gefreit; von diesem Weibe wurden drei Söhne geboren. Diese drei Knaben erwuchsen, und als sie erwachsen waren, fügten sie dem Fürsten Schyngys Beleidigungen zu. »Dies ist ein Kind ohne Vater, diesen leiden wir nicht als Herrscher, wir haben einen Vater, einen von uns macht zum Fürsten!« Dieser Fürst geriet mit den Dreien in Streit. Darauf sprach der Fürst: »Ich bin allein, diese werden mich töten«. Daher beschloss er zu entfliehen. Zu seiner Mutter kam er und sprach: »O Mutter, ich will fliehen, diese deine drei bösen Kinder wollen mich töten.« Da fragte seine Mutter: »Wohin gehst du jetzt, mein Kind? Wenn du gehst, sage mir, wohin du[140] gehst! Woher: soll ich es erfahren, ob du todt oder lebend bist?« Da sprach Schyngys Kan: »Wohin soll ich gehen? Zn der Quelle des Wassers, auf dem du hergeschwommen, will ich gehen, zu der Stelle, wo mein Vater wohnt, will ich gehen und leben. Wenn mein Vater jenseits des Wassers ist will ich, wenn ich kann, das Wasser überschreiten, kann ich es nicht, so will ich diesseits leben. O Mütterchen, ich will dich wissen lassen, ob ich lebend – oder todt bin. In dieses Wasser, mit dem du gekommen, will ich Vogelfedern werfen und die Vogelfedern werden vorbeifliessen. Wenn sie vorbeifliessen, so bin ich gesund, wenn die Vogelfedern nicht vorbeifliessen, so bin ich gestorben,« so versprach er, verabschiedete sich bei seiner Mutter und ging davon.

Schyngys entfloh und ging das Wasser aufwärts: zu der Stelle, wo sein Grossvater wohnte, kam er; er konnte aber nicht übersetzen und blieb an dieser Seite wohnen; dort wohnend ging er Wild schiessen; Wild schoss er, schoss Vögel, aus den Fellen des Wildes machte er sich ein Haus, der Vögel Federn warf er ins Wasser und sie flossen davon, die Vogelfedern flossen bei der Mutter vorbei und sie wusste, dass er lebendig war. Schyngys häufte die Vogelfedern wie einen Berg auf.

Als dieser Schyngys davongegangen, war, waren die Leute ohne Herrscher, sie waren in Verlegenheit, wen sie zum Herrscher machen sollten, darauf meinten sie, ein Kind dieses Weibes wird wohl gut sein, und so machten sie eins von ihren Kindern, den Börgöltöi, zum Fürsten. Börgöltöi vermochte nicht das Volk unversehrt zu erhalten; in der Jurte waren viele Diebe, waren viele Verbrecher, waren viele Lügner, auf die Rede des Herrschers hörte niemand, er war nicht gerecht, war ein Bestechlicher. Darauf verminderte sich das Volk. Das Volk versammelte sich an einem Orte und hielt, Rat. »Unser Herrscher ist nicht gerecht, er ist schlecht und vermag nicht das Volk zu regieren. Als Schyngys Kan unser Fürst war, waren in unserer Jurte keine Diebe, keine Lügner und keine Bedrückung,[141] unser Volk war zahlreich, jetzt ist es gering geworden, unsere Jurte hätte nicht zu Ende gehen sollen. Börgöltöi vermag nicht unser Herrscher zu sein. Diesen Schyngys wollen wir aufsuchen! Wo sollen wir ihn aber finden? Gott weiss, wohin er gegangen, ein anderer vermag es nicht zu wissen; wenn es irgend einer weiss, weiss es seine Mutter, diese wollen wir fragen.«

Das Volk versammelte sich, ging zu dem Hause seiner Mutter und sprach: »Weisst du, wohin der Schyngys gekommen ist? Dieses dein schlechtes Kind vermag nicht Herrscher zu sein. Er vermag die Jurte nicht zu schützen, zu Schyngys' Zeiten war unser Volk in gutem Zustande, diesen Schyngys wollen wir suchen! Wir wissen nicht, wohin er gegangen; ihr werdet es schon wissen; wenn ihr es wisset, saget es uns.« Seine Mutter sagte: »Ich will es sagen! Wenn ihr auch hingehet, wenn ihr ihn auch nehmet, so kommt er doch nicht her; wenn er kommt, will ich es richtig sagen! Aufwärts an diesem Wasser wohnt ein Volk, an diesem Wasser entlang ist Schyngys gegangen; ihr werdet ihn finden, wenn ihr geht; wenn ihr ihn anfleht, wird er kommen; sprecht aber keine bösen Worte; seit lange hat er keinen Menschen gesehen, er darf sich nicht erschrecken.« Sie hiessen diese Rede gut, und fünfundzwanzig treffliche Männer gingen ihn suchen.

Eines Tages erreichten sie das Land des Schyngys. Das aus Wildfellen gemachte Haus des Schyngys sahen sie, die wie einen Berg aufgehäuften Federn sahen sie, den aufgestellten Pfosten zum Anbinden der Pferde sahen sie. »Hier lebt Schyngys,« sagten sie. Sie wussten, dass Schyngys selbst nicht da war, sondern auf die Jagd geritten war. »Wir wollen uns ihm nicht zeigen; wenn er uns sieht, wird er entfliehen, wir wollen unsere Pferde verbergen und uns selbst unter den Federn verstecken. An der Stelle, wo er schläft, wollen wir ihn, wenn er kommt, festhalten.« Dort verbargen sie sich. Eines Tages kam Schyngys, zu dem Pferdeposten kam Schyngys Kan und sprach selbst: »Ergreifet[142] des Chans Pferd«. Vom Pferde stieg er, darauf sagte er wieder: »Bindet des Chans Pferd an«. Der Fürst trat ins Haus und wieder sagte er selbst: »Öffnet dem Chau die Thür!« Als er ins Haus getreten war, sagte er: »Leget dem Chan eine Filzdecke unter!« Er setzte sich: »Bringet dem Chan Speise!« sagend, holte er sich selbst die Speise und ass. Nachdem er gegessen hatte, wurde er müde. Da sprach er: »Breitet dem Chan das Lager aus.« Selbst breitete er es aus und legte sich hin. Als er sich hingelegt hatte, ergriffen ihn die vier und zwanzig Menschen, den Kopf verneigend; die vierundzwanzig Menschen warf er nach allen Seiten auseinander. Die Leute sprachen: »O Fürst und Herr, wir sind deine Diener und sind flehend gekommen; als ihr fortgegangen wäret, ist unsere Jurte zerfallen; kommet doch zurück und bleibet auf eurem Herrschersitze.«

Darauf führten sie ihn zurück und brachten ihn zu seinem Volke. Als sie ihn auf seinem früheren Platz zum Fürsten machen wollten, sagten die (vom Manne gezeugten) drei jüngeren Brüder: »Diesen machen wir nicht zum Fürsten! Er gehe fort! Geht er nicht fort, so werden wir ihn töten.« Darauf versammelte sich das Volk und hielt Rat. »Was sollen wir thun? Wenn wir ihn zum Fürsten machen, wollen sie ihn töten, diese aber selbst, wenn wir sie zu Fürsten machen, können nicht die Jurte regieren; wen wir zum Fürsten machen sollen, möge ihre Mutter wissen.« Zu ihrer Mutter schickten sie alle drei. »Welchen von ihnen die Mutter zum Herrscher macht, wir sinds zufrieden,« sagten sie. Die vier Söhne kamen zu ihrer Mutter. Jeder von ihnen wollte Fürst werden; alle vier kamen in Streit hierüber. Zu ihren vier Kindern sprach die Mutter: »Ihr seid alle meine Kinder, streitet euch nicht, ich will eure Sache gerecht entscheiden. Hängt euren Bogen an diesen Sonnenstrahl auf; wessen Bogen der Sonnenstrahl trägt, der sei Herrscher.« Alle vier brachten ihre Bogen und hingen sie an den Sonnenstrahl. Die Bogen[143] der Drei fielen zur Erde, aber dieses Schyngys Bogen trug der Strahl, obgleich unten keine Stütze, oben kein Hängsel war. An jener Stelle versammelte jene Frau alles Volk und sprach: »Sehet diesen! Dieser ist nach Gottes Befehl mein Kind geworden, nach Gottes Befehl trägt auch der Strahl seinen Bogen, diesen machet zum Fürsten. Sollten jene Drei ihm Gewalt anthun so tötet alle drei. Ihr, Volk, seid ja so zahlreich, lasset ihm kein Leid anthun!« sprach sie.

Da blieb dieser der Fürst, die zerstreute Jurte versammelte er und war selbst ein sehr gerechter Herrscher, Er selbst nahm ein treffliches Weib; von seinem Weibe wurden ihm drei Söhne und eine Tochter geboren. Zu der Zeit, da er der Herrscher war, war er der trefflichste aller Herrscher, kein Krieg konnte ihn bezwingen und seinem Volke liess er kein Leid geschehen. Da man sagte, dass dort ein so vortrefflicher Herrscher wäre, kam ein Mensch von dem Herrscher des Reiches Rum79 und forderte eins seiner Kinder, um es zum Herrscher zu machen. Eins seiner Kinder gab er nach Rum. Von der Krim kam ein Mensch um einen Sohn zum Herrscher zu erbitten; auch dieser erhielt einen Sohn zur Herrschaft. Von des Chalifen Volke kam man und sagte: »Wir wollen einen deiner Söhne zum Herrscher machen.« Auch diesem gab er einen seiner Söhne. Darauf kam einer von den Russen, der da sagte: »Auch wir wollen ein Kind nehmen!« Da ihm kein Sohn mehr geblieben war, so gab er seine Tochter Ak Bibä, Auch die Russen führten diese fort, um sie zum Herrscher zu machen.

Als dieser Schyngys selbst gestorben war, war kein trefflicher, gerechter Herrscher (mehr) da, denn die drei Sohne des Schyngys waren in den drei Reichen Herrscher; für uns die Kirgisen, blieb niemand übrig. Ös Dschany Bek, Pöpögöltöi und Börgöltöi, die drei anderen Söhne seiner Mutter, sind die Vorfahren unserer schlechten Sultane. Des Ös Dschany Bek Sohn war Dosan Kan, er war bei der[144] grossen Horde. Dessen Sohn war All Kan, dessen Sohn war Bozo, dessen Söhne sind viele geworden.

Der Vater der Mutter war Altyn Bei Kan, dessen Sohn war Kaischyly Kan, dessen Sohn war Temir Kan, dessen Sohn Dosum Kan, dessen Sohn Esim Kan. Dieser hatte drei Söhne Engsägäi, Baily und Er Esim. Esims Sohn war Abylai Kan.

Quelle:
Seidel, A. (Hg.): Anthologie aus der asiatischen Volkslitteratur. Weimar: Verlag von Emil Felber, 1898, S. 137-145.
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