[Zum heiligen Berge komm mit mir]

[227] Zum heiligen Berge komm mit mir,

Seinen Gipfel zu ersteigen,

Gar herrlich ist's auf der Höhe hier,

In des Waldes hehrem Schweigen.


Hier sind wir Bruder und Schwester nur,

Nie feindlich bedräut von andern,

Und jeden Schmerz heilt die Natur –

Lieb Schwesterchen, lass uns wandern. –

Quelle:
Seidel, A. (Hg.): Anthologie aus der asiatischen Volkslitteratur. Weimar: Verlag von Emil Felber, 1898, S. 227-228.
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