Kophamel, Frl. Luise

[446] *Kophamel, Frl. Luise, Ps. L. Edelhagen, Velbert, Rhld. Poststrasse 11, geboren den 27. Mai 1869 zu Hückeswagen im Oberbergischen, verlebte ihre infolge des frühen Todes des Vaters und der Wiederverheiratung der Mutter sehr wechselvolle Kindheit grösstenteils in Neviges, bei Elberfeld, von wo aus sie im Jahre 1888 das Examen für das höhere Lehrfach bestand. Hierauf als Lehrerin in mehreren Städten und Schulen thätig, ist sie seit Ostern 1896[446] Vorsteherin an der von ihr gegründeten Mittel-Mädchenschule zu Velbert.

‒ Blütenflocken. Gedichte. 12. (231) Elberfeld 1895, F. Schmitz. geb. m. Goldschn. n 4.–

‒ Irmgard, die Sternenbraut. Eine Pensions- u. Backfischgeschichte. (Nene Ausg.) 12. (105) Rostock 1896, J. C. E. Volkmann. geb. n 3.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 446-447.
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