Schoebel, Frl. Agnes

[263] *Schoebel, Frl. Agnes, Ps. H. v. Schandow und Frou-Frou, Berlin, Blumeshof 14, wurde am 8. August 1867 zu Berlin geboren und hat ihre ganze Lebenszeit daselbst verbracht. Schon frühzeitig regte sich der Drang in ihr, Märchen zu ersinnen und niederzuschreiben. Ihre ersten schriftstellerischen Versuche vergrub sie im elterlichen Garten. Ursprünglich musikalischen Studien ergeben, wandte sie sich späterhin der Schriftstellerei zu. Ausser den hier verzeichneten Büchern schreibt Frl. Schoebel für verschiedene grosse Zeitschriften und Tagesjournale.

‒ Aschenbrödels Pantöffelchen. Erzählgn. 8. (64) Berlin 1896, R. Eckstein Nachfolger. –.50

‒ Champagner! Novellen. (120) Ebda. 1898. 1.50

‒ Ein Gespenst. Erzählg. 8. (252) Ebda. 2.50

‒ Faschings Ende u. andere Novellen. 8. (205 m. Bildn.) Leipzig 1894, Dresden, C. Reissner. 3.–; erm. Preis –.75[263]

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 263-264.
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