Erregbarkeit

[867] Erregbarkeit, als Empfänglichkeit für gewisse Einflüsse (Erregende Kräfte, E. Potenzen), die dann das Leben in seiner ihm zukommenden Kräftigkeit anfachen u. unterhalten-, od. Erregung bewirken. Scharfsinnig versuchten mehrere deutsche Physiologen u. Ärzte (I. Frank, Röschlaub, Reil, Marcus, Kilian u. m.) die Blößen, welche die Brownsche Lehre gelassen hatte, durch eine eigene Erregungs. theorie zu umkleiden, s.u. Brownianer.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 867.
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