Vis-à-Vis

[338] Vis-à-Vis, (a. d. Franz. spr. Wihsawih) gegenüber: dann heißt es auch eine schmale Kutsche zu 2 Personen; endlich hat auch Andr. Stein zu Augsburg (s. dies. Art.) einen von ihm erfundenen Flügel (an welchem zu beiden Enden, einander gegen über, Tasten befindlich sind, und zwei Personen, welche einander gegen über sitzen, zugleich darauf spielen können) auch Vis-à-Vis, oder Doppelflügel genannt.

Quelle:
Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 338.
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