Ritterorden

[540] Ritterorden, zur Zeit der Kreuzzüge entstandene geistl. und weltliche Verbindungen ritterlicher Männer zum Schutz der Pilger und heiligen Orte und zur Pflege der Kranken und Verwundeten. Wichtigste R.: der Johanniterorden (s.d.), die Deutschen Ritter (s.d.), die Tempelherren (s.d.). Aus den R. entwickelten sich die modernen Orden (s.d.). für militär. oder bürgerliche Verdienste. – Vgl. Biedenfeld (2 Bde., 1841).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 540.
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