Xeno , ōnis, m. (Ξένων), ein epikureischer Philosoph aus Athen, von Cicero u. Attikus geschätzt, Cic. ad Att. 5, 10, 5 u.a.
Xenocratēs , is, Akk. em u. ēn, m. (Ξενοκράτης), ein Philosoph aus Chalcedon, Schüler Platos, der nach dem Tode des Speusippus die Leitung der Akademie übernahm, Cic. Acad. 1, 17; 2, 143 ...
xenodochīum od. - ēum , ī, n. (ξενοδοχειον), ein Gebäude zur Aufnahme von Fremden, das Pilgerhaus, Hospiz, Cod. Iust. 1, 2, 19 u. 1, 3, 33 36. Hieron. epist. 66, 11.
xenodochus , ī, m. (ξενοδόχος), der Fremde aufnimmt, der Hospizvorsteher, Cod. Iust. 1, 3, 33. § 7.
xenōn , ōnis, m. (ξενών) = xenodochium (w.s.), Cod. Iust. 1, 48. Iul. epit. nov. c. 13. § 49 u.a.
xenoparochus , ī, m. (ξενοπάροχος), der den fremden Gesandten u. anderen angesehenen Fremden Salz, Holz u. andere Bedürfnisse reichte, der Verpfleger der Fremden, Arcad. Charis. dig. 5, 4, 18. § 10.
Xenophanēs , is, m. (Ξενοφάνης), ein berühmter griech. Philosoph aus Kolophon, Stifter der eleatischen Schule, Cic. Acad. 2, 118 u.a. Lact. 3, 23, 11 (u. dazu Bünem.).
Xenophōn , ōntis, m. (Ξενοφῶν), aus Athen, Schüler des Sokrates, ausgezeichnet als Geschichtschreiber, Philosoph u. Feldherr, Cic. de div. 1, 52; Tusc. 5, 99: Xenophon Socraticus, Varro r.r. 1, 1, 8. Nep. Ages. 1 ...
xērampelinae , ārum, f. (ξηραμπέλιναι, von der Farbe des trockenen Weinlaubes), dunkelrote-, dunkelfarbige Kleider, Iuven. 6, 519 u. die Schol. dazu.
xēranticus , a, um (ξηραντικός), trocknend, decoctio, Th. Prisc. 2, 3.
xērocollȳrium , iī, n. (ξηροκολλύριον), trockene Salbe, Marc. Emp. 8, 3.
Xērolophus , ī, m. (Ξηρόλοφος), der trockene Hügel, ein Ort in Byzanz, Iust. instit. 4, 18. § 5. Prisc. 1, 22 u. 6, 69.
xēromyron , ī, n. (ξηρόμυρον), trockene wohlriechende Salbe, wohlriechendes Streupulver, Plur. b. Sedul. hymn. 2, 81.
xēron , ī, n. (ξηρόν), trockene Salbe, Streupulver, Plin. Val. 3, 22.
xērophagia , ae, f. (ξηροφαγία), der Genuß trockener Speisen, Tert. adv. psych. 5. Cassian. coen. inst. 4, 21: Plur., xerophagias observare, Tert. adv. psych. 1.
xērophthalmia , ae, f. (ξηροφθαλμία), die trockene Augenkrankheit, wobei die Augen rot u. geschwollen sind, Marc. Emp. 8, 3 (griech. b. Cels. 6, 6, 29).
Xerxēs (Xersēs), is, Akk. ēn, m. (Ξέρξης, ου, ὁ, deshalb auch lat. Genet. Xerxī b. Nep. regg. 1, 3), der bekannte König der Perser (486–465), der von den Griechen bei Salamis gänzlich geschlagen wurde ...
xiphiās , ae, Akk. ān, m. (ξιφίας, von der Gestalt eines Schwertes), I) der Schwertfisch (Xiphias Gladius, L.), rein lat. gladius, Plin. 32, 15 u. 151. Ov. hal. 97. Firm. math. 8, 17. p. 222, 50 ...
xiphion , iī, n. (ξιφίον), der Schwertel, die Schwertlilie, rein lat. gladiolus, Plin. 25, 137 u. 138.
xisticī , s. xysticus.
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