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A

A [Adelung-1793]

A , ein Vokal, und zugleich der erste Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher unter allen Vocalen für die Aussprache der einfachste und leichteste ist, weil er mit der weitesten Öffnung des Mundes gebildet wird, daher er auch der erste vernehmliche Ton ...

Wörterbucheintrag zu »A«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1-2.
A

A [Brockhaus-1911]

A , der erste Buchstabe in den meisten Alphabeten ; daher symbolisch das Erste, A ( Alpha ) und O (Ω, Omĕga , letzter Buchstabe des griech. Alphabets ) Anfang und Ende. A auf Münzen die erste Landesmünzstätte ( Berlin , Wien , Paris etc.); bei Taschenuhren an der ...

Lexikoneintrag zu »A«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 1.
A

A [DamenConvLex-1834]

A , der erste Buchstabe im Alphabete, ist zugleich der erste klare Sprachlaut, welchen die menschliche Zunge aussprechen lernt, der zuerst vom Kinde gelallt wird. Was unseren Urältern von höchster Bedeutung und Heiligkeit war, bezeichneten sie mit A: so die Indier ...

Lexikoneintrag zu »A«. Damen Conversations Lexikon, Band 1. Leipzig 1834, S. 3.
A

A [Eisler-1904]

A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl ...

Lexikoneintrag zu »A«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 1.
A

A [Georges-1910]

Aachen , Aquae. – Adj . Aquensis.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »A«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2863.
A

A [Herder-1854]

A , der Urlaut, aus Brust und Kehle hervorgestoßen, von dem Kinde zuerst rein ausgesprochen, steht als Buchstabe mit Recht an der Spitze des Alphabets (ausgenommen in der Amharasprache, einem abyssinischen Dialekte , wo es die 13., und der Runenschrift, wo es ...

Lexikoneintrag zu »A«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 1.
A

A [Kirchner-Michaelis-1907]

A ist A, bedeutet: Jedes ist, was es ist (omne subiectum est praedicatum sui = Jedes Subjekt ist sein eigenes Prädikat ), oder auch: was ist, ist (quidquid est, est). Dieser Satz heißt in der Logik principium identitatis oder Grundsatz der Identität ...

Lexikoneintrag zu »A«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 1-2.
A

A [Lueger-1904]

A als Abkürzungszeichen bedeutet auf modernen Münzen ganz allgemein die erste Münzstätte des Landes, z.B. auf deutschen Reichsmünzen Berlin, auf französischen Paris. – A oder a auf der Stellscheibe von Taschenuhren (= avancer) bezeichnet die Richtung, nach der gedreht werden muß ...

Lexikoneintrag zu »A«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 1.
A

A [Pierer-1857]

A , 1 ) als Laut mit i u. u einer der drei Grundlaute , welcher zwischen dem hellen, hohen i u. dem dumpfen, tiefen u die Mitte bildet u. durch Brechung zu i den Uebergang in dem e , zu u den Uebergang ...

Lexikoneintrag zu »A«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 3.
A

A [Sulzer-1771]

A. ( Musik ) Der Name eines der sieben Töne der heutigen diatonischen Tonleiter , sonst auch La genennt 1 . Dieser Ton ist in der Ordnung der sechste, seit dem man gewohnt ist, den untersten Ton des Systems mit C zu bezeichnen. Die Alten ...

Lexikoneintrag zu »A«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 1.

A [Wander-1867]

1. Auf A folgt B in unserm Abc. Bei Martial findet sich das Sprichwort: »Das Alpha (A) gehört zu den Gardisten« ( Alpha penulatorum. Erasm., 279 ). Er nennt es den vorzüglichen, den Primaten des Abc, scherzt, dass man ihn ein Alpha genannt ...

Sprichwort zu »A«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ä

Ä [Adelung-1793]

Ä , ein einfacher Vocal, welcher einem Mittellaut zwischen dem a und hohen e hat, und so, wie das a, bald gedehnt, bald aber auch geschärft ausgesprochen wird. Die meisten Sprachlehrer haben diesen Buchstaben für einen wahren Doppellaut ausgegeben; andere haben ...

Wörterbucheintrag zu »Ä«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 2-3.
Ä

Ä [Meyers-1905]

Ä , ä , Umlaut , s. »A«.

Lexikoneintrag zu »Ä«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 2.
Ä

Ä [Pierer-1857]

Ä ( Ae ), 1 ) einfacher Selbstlaut in den german. Sprachen , entweder Umlaut von a (wie Vater , Väter ), od. selbständiger Laut , zwischen a u. e gesprochen (wie Bär), in welchem letztern Falle er in den nordischen Sprachen als æ nebst ö (θ ...

Lexikoneintrag zu »Ä«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 3.
à

à [Meyers-1905]

à (franz.), in Rechnungen, Preislisten etc. vor dem Preis einer Ware soviel wie »zu«, »für«, z. B. 30 kg à (oder a) 2 Mk. (30 kg, deren jedes 2 Mk. kostet).

Lexikoneintrag zu »à«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 2.
å

å [Pierer-1857]

å , schwed. Vocal , bezeichnet den zwischen a u. o inneliegenden Laut .

Lexikoneintrag zu »å«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 3.
ἀ

[Pape-1880]

ἀ – als praefixum : 1) στερητικόν , Privativum , s. ἀν –. – 2) Davon gänzlich verschieden: ἀϑροιστικόν , copulativum , in der Bedeutung von ἅμα und ὁμοῦ , zugleich, zusammen, z. B. ἄκοιτις , die Gattin, die das Lager ( κοίτη ) mit dem Manne theilt; so noch ἀδελφός, ἀκόλουϑος ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ἀ«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 1.
ἆ

[Pape-1880]

ἆ , Ausruf des Unwillens, Hom . bes. in der Vbdg ἆ δειλέ, ἆ δειλώ, ἆ δειλοί , – später bes. vor Imperativen mit der Negation, Soph . ἆ μὴ κόλαζε πρέσβυ, O. R . 1147; ἆ μηδαμῶς Phil . 1284; ἆ μὴ λέγε Plat. Hipn. mai ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ἆ«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 1.
A = A

A = A [Eisler-1904]

A = A : Schema für den Satz der Identität (s. d.). J. G. FICHTE erklärt den Satz A = A für den Ausgangspunkt der Erkenntnistheorie . Er ist als unmittelbar gewiß gegeben. Er besagt, daß, »wenn A sei, so sei A«. Ein notwendiger ...

Lexikoneintrag zu »A = A«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 1.
A = A

A = A [Mauthner-1923]

A = A – Der Buchstabe A ist, weil die Alphabete aller in Betracht kommenden Sprachen mit ihm anfangen, zu der Ehre gelangt, Symbol für jeden Gegenstand des Denkens zu werden. Der allgemeinste Satz nun, der allergemeinste, lautet in dieser symbolischen Darstellungsweise: A ...

Lexikoneintrag zu »A = A«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 1-2.

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