ὑάλεος , zsgzgn ὑαλοῦς, ῆ, οῦν , gläsern , von Glas; ὑαλᾶ σκεύη , Strab . 4, 5, 3; D. C . 57, 21 u. Anth.; auch = wie Glas durchsichtig. – [Bei Ep . in der Vershebung auch mit langer Anfangssylbe, Qu. Maec . 7 (VI, 33) Strat . 88 ...
ὑάλιος , = πολεμικός , Suid ., scheint nur zur Ableitung von Ἐνυάλιος angenommen zu sein.
ὑαλο υργεῖον , τό , Werkstatt des ὑαλουργός , Glashütte, Sp .
ὑαλο υργική , ἡ , sc . τέχνη , die Kunst, Glas zu machen, Sp .
ὑαλο υργός , ὁ , Glasarbeiter, Strab . 16, 2.
ὑαλο-ειδής , ές , 1) glasartig, durchsichtig wie Glas; Hippocr.; Plut. plac. phil . 2, 20. – 2) ὁ ὑαλοειδής , eine Steinart, vielleicht unser Topas od. Hyacinth, Theophr . – [ Υ wird bei den epischen Dichtern auch
ὑαλο-κυκάδες ὄγχναι ist bei Crinag . 6 (VI, 232) Lesart der mss ., die man auf verschiedene Weise hat ändern wollen.
ὑαλο-τέχνης , ὁ , Glaskünstler, Glasarbeiter, Sp .
ὑαλό-χροος , zsgzgn ὑαλόχρους, ουν , glasfarbig; Leon. Tar . 5 (VI, 211) hat des Verses wegen υ lang gebraucht.
ὑαλο-χρώδης , ες , = Vorigem, Conj. bei Crinag . 6 (VI, 232).
ὕαλος , ἡ , urspr. ein jeder helle, glasartig durchsichtige Stein; vom Steinsalz od. Alabaster, bei Her . 3, 24; eben so vom Bergkrystall, vom Bernstein u. dgl.; bes. von durchsichtigen Harzen u. Gummiarten. Später gew. das Glas , das zu Herodots Zeit noch ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro