S. S , s , der achtzehnte Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. Σ (σίγμα), aber kurzweg Es genannt. – Im weitesten Umfange ist s mit r verwandt, s. R. – In mehreren Wörtern ist s an die Stelle ...
Σ, σ, ς , σίγμα od. richtiger σῖγμα, τό , indecl., Plat. Theaet . 203 a Crat . 427 a (s. auch unten); dor. σάν , Her . 1, 139; Ath . XI, 467 a; – achtzehnter Buchstabe des griechischen Alphabets. Als Zahlzeichen σ' = 200, aber ,σ = 200000 ...
S. Saal , oecus (οὶκος, im allg.). – exĕdra (ἐξέδρα, Gesellschaftssaal). – atrium (das große Vorderzimmer im röm. Hause). – ein kleiner S., exedrium; atriolum.
Saat , satio (das Säen). – sementis (die Aussaat). – seges (die auf den Feldern stehende Saat). – Saaten , sata od. manu sata.
Saatfeld , arvum (Ackerfeld übh.). – seges (besätes Feld). – den Umfang seiner Saatfelder angeben, iugera sationum suarum profiteri.
Saatfest , feriae sementivae. – Saatgöttin , Segesta. – Saatkorn , semen (z.B. terrae mandare). – Saatland , s. Saatfeld.
Saatzeit , tempus sationis.
Saba , ae, f. (Σάβη), eine weihrauchreiche Gegend im glücklichen Arabien, Plin. 12, 52. – Dav. Sabaeus , a, um (Σαβαιος), sabäisch, poet. = arabisch, tus, Verg.: aroma, Ven. Fort.: terra, das glückliche Arabien, jetzt ...
Sabācius , richtiger Sabazius, w. s.
Sabādia , ōrum, n., richtiger Sabazia, w. s.
Sabādius , s. Sabāzius.
Sabaeī , Sabaeus , a, um, s. Saba.
σαβάζω , zerbrechen, zertrümmern, Hesych . Vgl. σαβάκτης .
sabāia , ae, f., ein Gerstentrank der Armen in Illyrien, Amm. 26, 8, 2. Hieron. in Isai. 6, 19. – Dav. sabāiārius , iī, m., der Gerstentränkler, als Schimpfwort, Amm. 26, 8, 2.
σαβακός , wie σαϑρός , 1) morsch, zertrümmert, zerbrochen, bes. bei den Chiern, Hesych . – 2) ὁ σ ., der einen innern Theil, bes. die Lunge, vcrlctzt hat, wie ῥηγματίας , Hippocr . – 3) σαβακὴ σαλμακίς , eine üppig weichliche Budlerinn, Philodem . 31, 2 (VII, 222). Vgl ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro