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Schönwerth, Franz
Sagen
Aus der Oberpfalz
Erster Theil
Drittes Buch
Die Mutter und ihr Kind
10. Der Mutter Sterben
11. Die Drud
12. Anhang
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§. 11. Die Drud.
1. Wesen der Drud
2. Thätigkeit der Drud
3. Mittel wider die Drud
1. [Man steckt ein Messer in die Thüre, die Schneide aufwärts, damit]
2. [Gewöhnlich zeichnet man aber einen Drudenfuß, ein Drudenkreuz]
3. [Auch der Besen umgekehrt an die Stubenthüre gelehnt, läßt die Drud]
4. [Man legt den Brodlaib in der Lade auf das Gesicht -]
5. [Oder wickelt, ehe man zu Bette geht, ein geweihtes Wachslichtchen]
6. [Ebenso hilft es, vor dem Schlafengehen die Schuhe oder Pantoffel]
7. [Wer auf der rechten Seite liegt, dem kann sie nicht an. Neustadt]
8. [Deßgleichen, wer mit dem rechten Fuße zuerst ins Bett gestiegen]
9.
4. Sagen
1. [Die Knechte der Hirten oder Hüter heißen Schäfer. Ein solcher Schäfer]
2. [Eine aus der Rockenstube ging beym Heimgeben, wenn der Mond schien]
3. [Ein anderes Rockenmädchen lehnte auf dem Heimwege an die Wand eines]
4. [Ein Bauer fand gar oft beym Aufwecken seiner Leute die Magd nicht]
5. [Auf dem Höhenhofe, Landgerichts Waldmünchen, heiratete der Bauer]
6. [Zwey Rockenmädchen gingen mitsammen Nachts heim; sie kamen vor]
7. [Eine Magd legte sich immer sehr spät nieder. Dieß fiel dem Knechte]
8. [Eine andere Dirn wußte, wie es der Knecht inne habe, daß sie eine]
9. [Der Seidlbauer in Kirchenrohrbach hatte eine brave Dirne, aber]
10. [Die Mutter der Erzählerin dieses beobachtete, wenn die Drud zu]
11. [Eine Frau ward öfter von der Drud gedruckt. Einmal aber hatte sie]
12. [Die Bäuerin sagte zum Bauer: »Heute Nacht hat mich die Drud so]
13. [Wieder einmal, um Spalt, ward eine Frau gar sehr von der Drud geplagt]
14. [Ein Mann konnte der Drud nicht ledig werden. Als sie ihn immer]
15. [Der Vater der Erzählerin dieses hatte viele Tauben; doch ward sein]
16. [In dem Orte Hetzendorf war auch Eine, die von der Drud zu leiden]
17. [In der Breitenrieder Pfarrey war auch Einer, der von der Drud nicht]
18. [Ein Bauer um Neukirchen hatte eine Drud zur jungen Frau; er merkte]
19. [Ein Schneider in Traunstein wurde sehr von der Drud geplagt; einmal]
20. [In einem Hause zu Eslarn stand ein Bette; wer darin schlief, über]
21. [Einen Bauer auf der Dürr druckte die Hexe. Da ging er zum Hexenbanner]
22. [In Hörmannsdorf bey Velburg saßen mehrere Knechte beysammen und]
5. Deutung der Drud
Quelle:
Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 1, Augsburg 1857/58/59, S. 208.
Permalink:
http://www.zeno.org/nid/20005651344
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Gemeinfrei
Kategorien:
Deutsche Literatur
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