Dornblüth

[136] Dornblüth, 1) Friedrich, Mediziner, geb. 31. Juli 1825 in Plan (Mecklenburg), gest. im November 1902 in Frankfurt a. M., studierte in Rostock, Leipzig, Heidelberg und lebt seit 1849 als Arzt in Rostock. Er schrieb: »Die Schule der Gesundheit« (2. Aufl., Karlsbad 1882); »Gesundheitspflege des Kindes« (Stuttg. 1888); »Gesundheitspflege in Haus und Familie« (das. 1887); »Gesundheitspflege der Schuljugend« (das. 1892); »Hygiene des Turnens« (Berl. 1897).

2) Otto Wilhelm Albert Julius, Sohn des vorigen, geb. 19. März 1860 in Rostock, studierte daselbst und in München, wurde 1886 Irrenarzt im Provinzialdienst von Schlesien, 1892 Direktor und Chefarzt der Provinzialheil- und Pflegeanstalt Freiburg in Schlesien und eröffnete 1895 eine Privatklinik für Nervenkranke in Rostock. Er schrieb: »Hygiene der geistigen Arbeit« (Berl. 1890); »Kompendium der innern Medizin« (5. Aufl., Leipz. 1902); »Klinisches Wörterbuch. Die Kunstausdrücke der Medizin erläutert« (2. Aufl., das. 1901); »Kompendium der Psychiatrie« (das. 1894); »Gesunde Nerven« (3. Aufl., Berl. 1902); »Klinik der Neurosen« (Leipz. 1896); »Kochbuch für Kranke« (das. 1897); »Die geistigen Fähigkeiten der Frau« (Rostock 1897).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 136.
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