Fein

[384] Fein bezeichnet im Hüttenwesen die Reinheit edler Metalle (Feinsilber, Feingold) im Gegensatz zu rauh, wenn edle Metalle mit einem geringern Metall vermischt sind (Gold mit Silber oder Kupfer, Silber mit Kupfer etc.). Vgl. Feingehalt und Münzwesen. Daher Feinen (Feinmachen), unreine Metalle von ihren Beimengungen befreien. Über F. in der Viehzucht s.d. (Exterieur).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 384.
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