Gadolinīt

[253] Gadolinīt. Mineral, Silikat von Yttrium, Eisen und Beryllium mit etwas Cerium, Lanthan etc., findet sich in monoklinen, kurz säulenförmigen Kristallen sowie derb und eingesprengt, pechschwarz mit fettartigem Glasglanz, kantendurchscheinend bis undurchsichtig, Härte 6,5–7, spez. Gew. 4–4,8, in Granit eingewachsen in Schweden (Ytterby bei Stockholm, Finbo und Broddbo bei Falun) und Südnorwegen (Hitterö), im Riesengrund bei Schreiberhau und im Radautal am Harz.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 253.
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