Georgengesellschaft

[611] Georgengesellschaft, nach dem heil. Georg (s. d., S. 603) benannte Verbindung der fränkischen Ritterschaft, im 13. Jahrh. errichtet zur Förderung des Kampfes gegen die Ungläubigen, vereinigte sich 1430 mit der Gesellschaft des Georgenschildes, die, 1392 durch Vereinigung von Prälaten, Grafen und Rittern in Schwaben entstanden, sich 1487 durch Hinzutritt von Fürsten und Städten zum Schwäbischen Bund erweiterte. Vgl. Schweizer, Vorgeschichte und Gründung des Schwäbischen Bundes (Zürich 1876).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 611.
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