Gisaldruck

[869] Gisaldruck, ein von Gisevius angegebenes Verfahren zur Vervielfältigung von Strichzeichnungen in natürlicher Größe durch Druck. Von einer Zeichnung auf Lichtpauspapier wird eine Aufnahme auf einer mit lichtempfindlicher Schicht überzogenen Aluminiumplatte hergestellt, die dann wie bei der Algraphie weiterbehandelt wird. In 1–2 Stunden lassen sich für die Schnellpresse druckfertige Platten herstellen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 869.
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