Kunckelgläser

[800] Kunckelgläser, nach Johann Kunckel (s. d.) benannte Rubingläser, sind meist in der Form etwas schwerfällige, zum Teil in vergoldetem Silber oder in Messing gefaßte Schalen, Pokale, Flaschen etc., bisweilen durch Schliff verschönert. Sie wurden hauptsächlich 1680–1732 auf der Pfaueninsel bei Potsdam verfertigt. S. Tafel »Glaskunstindustrie I«, Fig. 14.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 800.
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