Motăla

[183] Motăla (spr. mu-), der wasserreiche Abfluß des großen Wettersees in Schweden, durchfließt die Landseen Boren, Norrby, Roxen und Glan und mündet nach einem Laufe von ungefähr 82 km unterhalb Norrköping in den Bråviken, einen Busen der Ostsee. Wegen der vielen Wasserfälle, die übrigens als Triebkraft benutzt werden, ist der Fluß nur bis Norrköping schiffbar, bildet dort aber einen guten Hafen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 183.
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