Steele [1]

[882] Steele, Stadt im preuß. Regbez. Düsseldorf, Landkreis Essen, in schöner Lage an der Ruhr, mit drei Stationen Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Ruhrort-Holzwickede, Rath-S. u. a., hat eine kath. Kirche, Synagoge, ein Standbild Kaiser Friedrichs III., Gymnasium, Waisenhaus, Amtsgericht, Reichsbanknebenstelle, Steinkohlenbergbau und (1905) 12,988 Einw., davon 2437 Evangelische und 253 Juden. Hier hielt Otto I. 938 einen Reichstag ab. S. gehörte bis 1802 zum Stift Essen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 882.
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