Viareggio

[132] Viareggio (spr wiaréddscho), Stadt in der ital. Provinz Lucca, am Ligurischen Meer, an den Eisenbahnen Pisa-Genua und V.-Lucca, mit Straßenbahn nach Camajore, in einer weiten, zum Teil sumpfigen Ebene mit ausgedehnten Pinienwaldungen, hat eine Technische Schule, einen Hafen, besuchte Seebäder, eine Heilanstalt für skrofulöse Kinder und (1901) 12,540 (als Gemeinde 17,166) Einw. In der Nähe Überreste römischer Bäder (Bagni di Nerone) und eine dem Prätendenten Don Carlos gehörige (von Marie Luise von Parma erbaute) Villa (»dei Borboni«).[132]

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 132-133.
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