Zonenbeobachtungen

[988] Zonenbeobachtungen, Positionsbestimmungen aller Fixsterne, die in einem Gürtel (Zone) stehen, der durch zwei Parallelkreise von geringer Deklinationsdifferenz eingeschlossen wird. Sie sind besonders von Bessel und Argelander, in ausgedehntestem Maß aber in neuester Zeit durch das Zusammenwirken vieler Sternwarten auf Veranlassung der Astronomischen Gesellschaft zur Herstellung genauer Sternkataloge, ausgeführt worden. Vgl. Sternkatalog.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 988.
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