18. Gattung: [54] Brachyderes Schönh.

HSchn. an der AussenS. stark schräg u. gerade abgestutzt u. mit längeren starren Borsten bewimpert. Rüssel sehr kurz u. breit, F. lang, den VR. des Hsch. erreichend oder ihn überragend, FFurche dick, zum Teil auf der oberen Kante gelegen. Körper verhältnismässig gross, fein behaart u. mit eingesprengten Metallschuppen dazwischen.


Die Arten leben vorzüglich auf Coniferen.


[54] Länglich, schwarz, fein anliegend scheckig behaart, die Härchen grau u. mit verschiedenfarbigen Schuppenhaaren gesprenkelt, auf K.u. Hsch. mit eingesprengten spärlichen Schuppen dazwischen. Rüssel kurz u. breit, noch vorne konisch verengt, an der Basis so breit als die St. hinter den Augen, Schläfen kurz, Augen rund, vorstehend, Hsch. quer, nicht oder wenig breiter als der K., Fld. oval, beim Q deutlich, beim S nicht oder wenig breiter als der Hsch., B. kräftig, F. auffallend dünn.


1'' Hsch. gleichmässig dicht punktiert, beim breiteren Q mit einem schmalen, glätteren, verkürzten Mittelfelde, die feine Behaarung der Fld. anliegend. 7–11 mm. – (Br. lepidopterus Gyll., sabaudus Fairm.) – T. 155, Fg. 16.

Auf jungen Kiefern, nicht selten

incanus Lin.

1' Hsch. dicht runzelig punktiert, mit eingesprengten kleinen Punkten in den schmalen Zwischenräumen, beim Q meist mit kurzer Mittelfurche; die feine Behaarung der Fld., im Profile gesehen, etwas schräg abstehend. 6–11 mm. – (Br. quercus Bellier, nigrosparsus Chevr., cribricollis Fairm.)

Nach Schilsky bei Metz, sonst in Frankreich u. Spanien.

pubescens Bohem.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 54-55.
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