143. Gattung: [235] Cleopus Stephens.

Platylaemus Wse.


Tr. mit 2 gleich langen, an der Basis verwachsenen Klauen. VR. der VBr. ohne Ausschnitt, gerade, OS. mit doppelter, fleckiger Behaarung. Körper etwas länglicher als bei Cionus.


1'' Die abwechselnden Zwischenräume der Fld. sind nicht stärker erhöht, weitläufig schwarz u. greis oder gelblich gefleckt, hinter der Mitte der Fld. bildet sich durch Verschmelzung mehrerer Flecken eine grössere, unregelmässige Quermakel; zwischen der anliegenden Behaarung noch mit längeren, aufstehenden Borstenhaaren besetzt. 2,5–3 mm.

Auf Solanum dulcamara u. Verbascum pulverulentum

solani Fabr.

1' Die abwechselnden Zwischenräume der Fld. u. die Naht stärker erhöht als die andern u. dicht schwarz u. weiss oder schwarz u. gelblich gegittert, die schwarzen Flecken länger als die hellen, am Zwischenraume an der Naht nur 3 länglichere schwarze Flecken, 1 hinter dem Sch., 1 hinter der Mitte u. 1 vor der Spitze; der schwarze Flecken hinter der Mitte durch Verschmelzung der angrenzenden meistens in die Quere verbreitert. OS. mit anliegender Behaarung, dazwischen mit sehr kurzen, abstehenden Härchen besetzt, die aber nur im Profile am Abstürze zu sehen sind. 2,5–3 mm. – T. 165, Fg. 10.

Auf Scrophularia nodosa u. canina, nicht häufig

pulchellus Hrbst.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 235.
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