Klinckowström, Gräfin Agnes v.

[434] *Klinckowström, Gräfin Agnes v., München, Schellingstrasse 114, geboren am 21. September 1850 in Hohenfelde in Ostpreussen als Tochter des Grafen Viktor v. Klinckowström und seiner Frau Pauline, geb. Gräfin Bülow-Dennewitz, Tochter des aus den Freiheitskriegen berühmten Feldmarschalls, versuchte sie sich gelegentlich in der Schriftstellerei, weil sie nach einer Beschäftigung verlangte. Nachdem sie mit ihrer ersten kleinen Novelle bei den »Hamburger Nachrichten« ankam, fand sie den Mut, weiter zu schreiben, machte dann im Hause Paul Lindaus die Bekanntschaft des verstorbenen Hallberger, der ihre ersten Romane: »Die Leutringens«, »Der Doktor«, »Die Fremde« und »Florus Brüggemanns Nachlass« veröffentlichte. Damit war ihr Ruf gemacht und andere Verleger wandten sich an sie.

‒ Aus der stillen Ecke. Erzählgn. 8. (128) Berlin 1893, R. Eckstein Nachfolger n 1.–

‒ Der Doktor. Rom. Neue Ausg. 8. (368) Stuttgart 1893, Deutsche Verlagsanstalt. n 1.50; geb. n 1.75

‒ Die Fremde. Rom. Wohlf. Ausg. 8. (352) Ebda. 1891. n 1.50; geb. n 1.75

‒ Die grüne Thür. Rom. 8. (300) Dresden 1897, C. Reissner. n 4.–; geb. n 5.–

‒ Die Leutringens. Rom. 2 Bde. 8. (503) Stuttgart 1888, Deutsche Verlags-Anstalt. n 6.–

‒ Dasselbe. Billige Ausg. (507) 1890. n 1.50; Einbd. nn –.25

‒ Diebe. Rom. 2 Bde. 8. (456) Dresden 1895, C. Reissner. n 6.–; geb. in 1 Bd. n 7.–

‒ Durch Zufall. Kriminalistische Erzählg. 8. (62) Berlin 1893, R. Eckstein Nachfolger. n –.50

‒ Florus Brüggemanns Nachlass. Rom. Wohlf. Ausg. 8. (375) Stuttgart 1891, Deutsche Verlags-Anstalt. n 1.50; geb. n 1.75

‒ Freundschaft. Rom. 8. (415) Ebda. 1894. n 4.–; geb. nn 5.–

‒ Ihr einziger Sohn. Rom. 2. Bde. 8. (525) Berlin 1884, Janke n 9.–

‒ Sonderbare Leute. Erzählgn. 8. (128) Berlin 1893, R. Eckstein Nachfolger. n 1.–

‒ Schuldner. Rom. 2 Bde. 8. (188 u. 182) Dresden 1896, C. Reissner. n 5.–; in 1 Bd. geb. n 6.–

‒ Weltkinder. Rom. 8. (407) Stuttgart 1896, Deutsche Verlags-Anstalt. n 3.–; geb. nn 4.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 434.
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