Agrarische Gesetze

[193] Agrarische Gesetze, 1) (röm. Ant.), so v.w. Agrariae leges; 2) in neuerer Zeit Maßregeln des Staates rücksichtlich des Grund u. Bodens, z.B. wegen freier Verfügung der Eigenthümer über dieselben, Ablösung von Zehnden, Frohnten, Zinsen, Zusammenlegung der einzelnen Äcker derselben Besitzer etc.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 193.
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