Gemünden

[137] Gemünden, 1) v. Schmiedebergischer Marktflecken im Kreise Simmern des preußischen Regierungsbezirks Coblenz, auf dem Hundsrück; katholische u. evangelische Kirche, Synagoge; 1050 Ew.; 2) Landgericht in dem baierischen Kreise Unterfranken; 51/4 QM., 13,000 Ew.; Getreide-, Wein- u. Obstbau; 3) Stadt darin an der Fränkischen Saale u. dem Main; 1800 Ew.; dabei Ruinen der Burg Scheerenberg; 4) Amt im Kreise Frankenberg der kurhessischen Provinz Oberhessen; 5) Stadt darin, an der Wohra, 1550 Ew.; 6) s. Gemünd, Gmünd, Gmünden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 137.
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