Guaita

[743] Guaita, Carlo de G., geb. 1813 am Comer See, studirte in Pavia die Rechtswissenschaft, machte Reisen in der Schweiz, in Frankreich, Spanien, Portugal, schiffte nach den Azoren, siedelte sich einige Zeit auf Madeira an, erforschte den Pik von Teneriffa, bereiste dann Schottland, England, Irland, kehrte nach Italien zurück, siedelte nach Wien über, wurde Mitarbeiter an der Rivista Viennese u. st. 1846; er schr. die Dramen: Elena, Clarice Visconti u. L'ultimo Campo sampiero; Versi giovanili (Gedichte), 1844 u.a.; auch übersetzte er Platens Sonette auf Venedig.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 743.
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