Mörike

[455] Mörike, Eduard, geb. 8. Sept. 1804 in Ludwigsburg, studirte im Seminar in Urach, dann 1822–1827 in Tübingen, wurde 1834 Pfarrer in Kleber-Sulzbach bei Heilbronn, privatisirte dann in Mergentheim u. wurde darauf Lehrer in Stuttgart. Er gehört als Dichter der schwäbischen Dichterschule an u. schr.: Maler Nolten, Stuttg. 1832, 2 Thle.; Gedichte, Stuttg. 1838; Iris (Sammlung von Novellen u. Märchen), ebd. 1839; Klassische Blumenlese, ebd. 1840; Die Regenbrüder, Oper, componirt von Lachner, 1841; Idylle am Bodensee od. Fischer Martin u. die Glockendiebe, ebd. 1846; Gedichte, ebd. 1838, 3. Aufl. 1856; Das Stuttgarter Hutzelmännlein (Märchen), ebd. 1853; Mozart auf Reisen (Novelle), ebd. 1855; gab auch mit W. Zimmermann heraus: Jahrbuch schwäbischer Dichter u. Novellisten, Stuttg. 1836.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 455.
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