Oknos

[252] Oknos (gr.), Faulheit, Trägheit; daher ein Gemälde des Malers Sokrates, einen Menschen darstellend, welcher ein Seil dreht, dessen Ende ein Esel immer aufbeißt, den jener doch nicht vertreibt. Daher: ein zweiter O., Einer, welcher träg eine nutzlose Arbeit verrichtet.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 252.
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