Pikrosmin

[133] Pikrosmin, Mineral, derb, in körnigen od. stängeligen Aggregaten, im Bruch uneben, sehr mild, Härte 2 bis 3, spec. Gew. 2,5 bis 2,7; grünlichweiß, grünlichgrau, schwärzlichgrün, glasglänzend u. perlmutterglänzend, kantendurchscheinend bis undurchsichtig; besteht aus kieselsaurer Magnesia u. Wasser; es findet sich mit Magneteisen u. Braunspath im Gneiß von Preßnitz in Böhmen, im Chloritschiefer im Zillerthal u. im Wippthal, wo er in Serpentin übergeht.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 133.
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