Reinick

[14] Reinick, Robert, geb. 1805 in Danzig, bildete sich als Maler unter Begas in Berlin u. ging später nach Düsseldorf u. nach Dresden, wo er am 7. Febr. 1852 starb. Seine Gemälde tragen das Gepräge heiterer Romantik; er neigte sich auch gleich sehr zur Dichtkunst. Er gab heraus: Drei Umrisse nach Dürer mit erklärendem Text, Berl. 1830; mit F. Kugler ein Liederbuch für deutsche Künstler, mit Kupfern, ebd. 1833; Lieder eines Malers, mit Randzeichnungen, Düsseld. 1838; Gedichte, Berl. 1844,2. A. 1852; mit Richter: Hebels Allemannische Lieder (von R. die hochdeutsche Übersetzung); Illustrirtes ABCBuch, 1845; Jugendkalender, 1849–52, 4 Jahrgänge.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 14.
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