Steinmark

[745] Steinmark (Carnat), Mineral, derb, eingesprengt, in Trümmern u. Nestern, Bruch muschelig bis eben; Härte 2 bis 3, specifisches Gewicht 2,3 bis 2,5; weiß, gelblich u. fleischroth, fühlt sich fettig an, undurchsichtig; hat die Zusammensetzung des Kaolins; findet sich im Porphyr von Rochlitz in Sachsen, im Topasfels am Schneckenstein, bei Schmiedeberg in Schlesien u. and. Orten. Eine Varietät ist das Eisensteinmark, s.d.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 745.
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