Zeise

[555] Zeise, Heinrich, geb. den 19. April 1822 in Altona, widmete sich der Pharmacie, studirte 1843 u. 1844 in Kopenhagen Naturwissenschaften, kehrte dann nach Altona zurück u. wandte sich der praktischen Chemie zu. Er schr.: Gedichte, Altona 1847; Kampf- u. Schwertlieder, Kiel 1849; Neuere Gedichte, ebd. 1850; Reiseblätter aus dem Norden, Altona 1848; Aus meiner Liedermappe (Gedichte), ebd. 1861; u. übersetzte aus dem Dänischen, Naturlehre des Schönen von H. C. Örsted, Hamb. 1845; Neue Märchen von H. C. Andersen, ebd. 1846; Novellen von Steen Steensen Blicher, Altenb. 1846, 2 Bde.; Über das Verhältniß zwischen der Naturauffassung des Denkens u. der Einbildungskraft, von H. C. Örsted, Altona 1847; Amleth, Tragödie von Öhlenschläger, ebd. 1849; Novellen von Christian Winther, Lpz. 1851, 2 Bde.; Die Erde, die Pflanzen u. der Mensch, von Joakim Frederik Schouw, Lpz. 1851, 2. Aufl. 1854; Der König träumt (romantisches Drama), Altona 1852.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 555.
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