Athen

Die alte Welt. II. (Karten) 1. Das Alte Griechenland. 2. Das Alte Athen. 3. Das Alte Rom. 4. Karthago. 5. Schlacht bei Salamis 480 v. Chr. 6. Schlacht bei Platää 479 v. Chr. 7. Schlacht bei Gaugamela 331 v. Chr. 8. Schlacht bei Cannä 216 v. Chr. 9. Schlacht am Metaurus 207 v. Chr. 10. Schlacht bei Zama 202 v. Chr. 11. Schlacht im Teutoburger Wald 9 n. Chr. 12. Schlacht auf den Katalaunischen Feldern 451 n. Chr.
Die alte Welt. II. (Karten) 1. Das Alte Griechenland. 2. Das Alte Athen. 3. Das Alte Rom. 4. Karthago. 5. Schlacht bei Salamis 480 v. Chr. 6. Schlacht bei ...
Griechisch-Römische Kunst. I. Griechisch: 1. Parthenon zu Athen (438 v. Chr.; dor. Stil). 2. Tempel im ion. Stil. 3. Denkmal des Lysikrates zu Athen (335 v. Chr.; korinth. Stil). 4. Altarbau zu Pergamon (2. Jahrh. n. Chr.). 5. Theater zu Segesta. - Römisch: 6. Tempel des Jupiter Capitolinus zu Rom. 7. Vestatempel zu Tivoli. 8. Pantheon zu Rom (Durchschnitt; 27 v. Chr.). 9. Haus des Pansa zu Pompeji (Blick in das Atrium und durch das Tablinum in das Peristylium; 1. Jahrh. n. Chr.). 10. Kolosseum [Amphitheatrum Flavium] zu Rom (Ende des 1. Jahrh. n. Chr.). 11. Säule des Marc Aurel ebd. (2. Jahrh. n. Chr.). 12. Caracalla-Thermen ebd. (Anfang des 3. Jahrh. n. Chr.). 13. Triumphbogen Konstantins d. Gr. ebd. (312 n. Chr.).
Griechisch-Römische Kunst. I. Griechisch: 1. Parthenon zu Athen (438 v. Chr.; dor. Stil). 2. Tempel im ion. Stil. 3. Denkmal des Lysikrates zu Athen (335 v. ...
Balkanhalbinsel. I. (Karten) [Detailkarten: ] Belgrad, Sofia, Bukarest, Russland, Ungarn, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Türkisches Reich, Kleinasien, Griechenland, Isthmus von Korinth, Athen und Umgebung, Konstantinopel
Balkanhalbinsel. I. (Karten) [Detailkarten: ] Belgrad, Sofia, Bukarest, Russland, Ungarn, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Türkisches Reich, Kleinasien, ...

[115] Athēn, Hauptstadt des alten Attika [Karte: Die Alte Welt II, 2], kulturgeschichtlicher Mittelpunkt hellen. Lebens, zwischen den kleinen Flüssen Kephisos und Ilisos, 5 km vom Meere. Der älteste Teil, die von Kekrops auf einem Kalkplateau gegründete Burg oder Akropolis, umfaßte die besten Erzeugnisse griech. Baukunst, den Parthenon (s.d. und Tafel: Griechisch-Römische Kunst I, 1) mit der Athenestatue von Phidias, das Erechtheion (s.d.), den Tempel der Nike Apteros u.a. Zur Burg führten die Propyläen (Tor- und Festungswerke). Rund um die Akropolis die untere Stadt (Katapolis), ebenfalls reich an Prachtbauten, darunter das Odeion, die Stoa Poikile mit Gemälden des Polygnot, das Theseion, das Olympieion etc. An A. schlossen sich die drei Häfen Piräus, Munychia nebst Zea und Phaleron.

Das heutige A. (Athinä), Haupt- und Residenzstadt des Königr. Griechenland, im Nomos Attika [Karte: Balkanhalbinsel I, 6], (1896) 128.735 E.; Universität (seit 1837), Technische Hochschule, Theologenschule, deutsches, franz., engl., amerik. Archäolog. Institut, Sternwarte.

Von Theseus zur Hauptstadt Attikas erhoben, wurde A. bis 1068 v. Chr. von Königen beherrscht, dann von Archonten regiert. Mit den Perserkriegen erhob sich A. auf den höchsten Gipfel der Macht. (S. Griechenland.) Der unglückliche Ausgang des Peloponnes. Krieges (431-404) zog indes den allmählichen Niedergang der Stadt nach sich. 86 v. Chr. wurde A. von Sulla erobert und geplündert, dann röm., später byzant. Provinzialstadt, 1205 nach dem vierten Kreuzzug Hauptstadt eines gleichnamigen Herzogtums; 1458 von den Türken erobert, sank es zu einer kleinen Landstadt herab. Im griech. Freiheitskampf fiel A. 1822 in die Hände der Griechen, 1827 wieder in die der Türken, seit 1830 Hauptstadt des Königr. Griechenland. – Vgl. Wachsmuth, »Die Stadt A. im Altertum« (1874-90); ders. (1903); Hertzberg, »A. histor.-topogr. dargestellt« (1885); Gregorovius, »Geschichte der Stadt A. im Mittelalter« (2. Aufl., 2 Bde., 1889); Curtius, »Die Stadtgeschichte von A.« (1891); Atlas von Curtius und Kaupert (1878).

133. Athen.
133. Athen.
Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 115.
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