Palmitinsäure

[344] Palmitīnsäure, Cetylsäure, Fettsäure, findet sich meist mit Stearinsäure zusammen an Glyzerin gebunden in den Fetten als Palmitin, ferner im Bienenwachs (an Melissylalkohol gebunden) und im Walrat (an Cetylalkohol gebunden); wird aus Palmöl durch Kochen mit Kali, auch aus Ölsäure durch Schmelzen mit Kali hergestellt; Kristallnadeln, die bei 62° schmelzen und beim Erkalten schuppig erstarren. Hauptbestandteil der Stearinkerzen und festen Seifen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 344.
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